Semesterbeginn an der HfM Detmold.

Mithilfe von Corona-Selbsttests wird die Hochschule zu Beginn des neuen Semesters zunehmend das Musizieren in Gruppen ermöglichen. Durch die Strategie, in der die weiterhin bestehenden strengen Corona-Maßnahmen durch anlassbezogene Coronatests ergänzt werden, soll eine vorsichtige Rückkehr zum Musikhochschulalltag ermöglicht werden. Mit diesen Aussichten begrüßte Hochschulrektor Prof. Dr. Thomas Grosse die Studienanfänger der Hochschule im Rahmen der diesjährigen feierlichen Immatrikulation, die pandemiebedingt nicht in Präsenz, sondern online per Live-Stream durchgeführt wurde. Zu den begrüßenden Worten des Rektors, der stellvertretenden Bürgermeisterin, Frau Christ-Dore Richter, und der AStA-Vorsitzenden Nadine Baert verdeutlichte Frau Dr. Anna-Maria Addicks als neue Leiterin des Zentrums für Musikergesundheit in einer Erstsemesterveranstaltung den Studierenden die Anwendung von Selbsttests. Die Hochschule für Musik Detmold eröffnete somit das dritte Semester im Zeichen der Corona-Pandemie. Dabei war das Studium, so wie es an einer Musikhochschule stattfindet, bis zuletzt lediglich nur unter starken Einschränkungen möglich. Unter Einbehaltung der aktuellen Hygienevorschriften konnte regulär nur der künstlerische Einzelunterricht inklusive Korrepetition in Präsenz stattfinden. 

„Künstlerische Studien sind in besonderer Weise auf Begegnung in der Präsenzlehre angewiesen. Mit unserer Teststrategie möchten wir unsere Studierenden und Lehrenden unter Einbehaltung der Sicherheitsstandards ein Stück näher an den typischen Musikhochschulalltag zurückführen“, erläuterte Hochschulrektor Prof. Dr. Thomas Grosse. 

Konzerte und öffentliche Veranstaltungen finden nach wie vor aufgrund der pandemischen Situation nicht statt. Die Hochschule verweist ihr Publikum auf ihr Streaming-Angebot, das sie auch im Sommersemester wieder regelmäßig über ihre Website und ihren Newsletter kommuniziert.

Foto: Frank Beyer