Stadt Detmold bewirbt sich im 3. Förderaufruf „Modellprojekte Smart Cities“ des Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

Unter dem Motto „Die co-kreative Stadt. Hand in Hand und mit Kreativität in eine neue Zukunft“ hat sich die Stadt Detmold im 3. Förderaufruf „Modellprojekte Smart Cities“ des BMI beworben. Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung zu gestalten.

Die dritte Staffel der „Modellprojekte Smart Cities“ steht unter dem Leitthema: „Gemeinsam aus der Krise: Raum für Zukunft“. Damit werden die voraussichtlich ab Mitte 2021 anstehenden Aufgaben des Wiedererstarkens und der Neugestaltung städtischer und ländlicher Räume und Strukturen sowie des Zusammenhalts in den Mittelpunkt gestellt. Die Stadt Detmold setzt in ihrem Antrag auf eine enge Zusammenarbeit mit Stadtgesellschaft, Wirtschaft und Politik und baut auf den Ergebnissen der Zukunftskonferenz auf. „Die Zukunftskonferenz im Februar hat so viele lebendige und kreative Inhalte geliefert, dass wir für den Förderantrag ideal aufgestellt waren.“ erklärt Sandra Müller, die Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Detmold. Das digitale Detmold von morgen ist vor allem eine soziale und nachhaltige Stadt. Sie ist Mitmachstadt, bietet Plätze der Begegnung, hat lebendige Nachbarschaften und Ortsteile, geht bewusst mit Ressourcen um und bleibt vor allem nahbar, lebens- und liebenswert. Der Stadt Detmold ist es dabei wichtig, dass digitale Technologien als Werkzeuge verstanden und digitale Trends nicht unreflektiert aufgegriffen werden. „Digitale Technologien müssen in Bezug zu Themen wie Fairness, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Nachhaltigkeit gesetzt werden. Nur, wenn sie gemeinnützigen Ansprüchen gerecht werden und sich auf unsere lokalen Bedürfnisse anpassen lassen, passen sie zu Detmold.“ bekräftigt der Bürgermeister der Stadt Detmold, Frank Hilker. Detmolds Bürgermeister hebt hervor, dass die Stadt Detmold zusammen mit vielen Projektpartnern das Digitalprojekt mit den Schwerpunktthemen Fairness, soziale Gerechtigkeit, Demokratie und Nachhaltigkeit selbst steuert und diese nicht einem Dritten außerhalb der Verwaltung überlässt.

„Vor dem Hintergrund, dass die Stadt im aktuellen Smart-City-Ranking deutschlandweit bereits als eine der besten Kommunen ohne jegliche bisherige digitale Fördermittel von Bund und Land bewertet wird, ist es an der Zeit, dass diese Eigenleistung durch eine komplementäre Förderung anerkannt wird“, so der Bürgermeister.

Alle Informationen zum Förderantrag der Stadt Detmold finden Sie im Ratsinformationssystem der Stadt Detmold unter https://sessionnet.krz.de/detmold/bi/vo0050.asp?__kvonr=27393 oder über den untenstehenden QR-Code. Nähere Informationen erhalten Sie außerdem bei Sandra Müller, Leiterin der Stabsstelle Digitalisierung (s.mueller@detmold.de, Tel.: 05231 977 192).