Frauenpolitischer Stadtrundgang zum Internationalen Frauentag – verschoben auf den 13. August.

Wer war Malwida von Meysenbug? Warum galt der Beruf der Diakonisse seinerzeit als eine sehr gute Wahl für Frauen? Wo gründete Fürstin Pauline 1802 die erste „Kinderbewahranstalt“ und welche Bedeutung hatte die Schule am Wall für die höhere Mädchenbildung in Detmold? Interessante Antworten auf diese und andere Fragen gibt der frauenpolitische Stadtrundgang unter dem Motto „Weiblich – systemrelevant – un(ter)bezahlt“, der ursprünglich für den Internationalen Frauentag am 8. März in der Detmolder Innenstadt geplant war. Nun findet der 2-stündige Spaziergang am 13. August statt. An sieben Stationen werden historisch-politische Frauenthemen mit regionalem Bezug aufgegriffen, die Waschfrauen, Schriftstellerinnen und Politikerinnen aus dem historischen Detmold lebendig werden lassen.

Veranstaltet wird der Stadtrundgang von den Gleichstellungsstellen des Kreises Lippe, der VHS Detmold-Lemgo, dem DGB-Kreisfrauenausschuss und der ver.di Regionsfrauengruppe Lippe. Die Anmeldung läuft ab 8. März über die VHS Detmold-Lemgo.

Coronabedingt können dieses Jahr nicht viele Aktivitäten zum Internationalen Frauentag stattfinden. Eine Auswahl der dennoch stattfindenden Aktionen in der Region sind auf der Website des DGB Ostwestfalen-Lippe zu finden.

Nähere Informationen und Anmeldungen unter Tel. 05231 977232 oder im Internet unter www.vhs-detmold-lemgo.de.

Foto: Stadtarchiv Detmold