Am Freitag, 1. April ist es soweit: Mit einer Lesung in der Stadtbibliothek um 18 Uhr zum Leben von Georg Weerth für „humorvolle und geistreiche Zeitgenossen von 11 bis 99 Jahren“ werden die Veranstaltungen zum 200. Geburtstag des Detmolder Literaten fortgesetzt. Aus dem DDR-Jugendroman „Und wen der Teufel nicht peinigt“ von Walter Baumert aus dem Jahre 1975, der Kindheit und Jugend des Dichters Georg Weerth als fiktive Autobiographie erzählen will, hat die junge Wort- und Sprachkünstlerin Maja Machalke eine hörenswerte Geschichte für Jung und Alt entwickelt, die ironisch, spritzig und engagiert Weerths Dichtung wie auch ein Stückchen Vormärz-Zeit neu entdecken lässt. Junge Interpreten der Johannes-Brahms-Musikschule steuern passende musikalische Intermezzi bei und Kara Pohlmann als ehemalige Schülerin des Leopoldinum Detmold hat eine Sequenz von Videobildern zu Georg Weerth gestaltet. Die Veranstaltungen im Weerth-Jahr 2022 sind ein Förderprojekt der Regionalen Kulturpolitik des Landes NRW und werden von der Stadt Detmold, der Stiftung Standortsicherung Lippe, der Sparkasse und der ALG, der Arbeitsgemeinschaft literarischer Gesellschaften in Berlin und Münster gefördert. Der Eintritt ist frei.