Die Polizei warnt vor betrügerischen Angeboten im Zusammenhang mit Finanzanlagen, die über das Internet und soziale Medien verbreitet werden. Ein aktueller Fall aus dem Kreis Lippe zeigt, wie Verbraucher häufig über vermeintlich lukrative Investitionsmöglichkeiten in dubiose Finanzprodukte angelockt werden. Eine Frau aus Lemgo überwies in diesem Fall insgesamt einen geringen fünfstelligen Eurobetrag auf litauische Konten, nachdem sie von einem vermeintlichen „Broker“ zu Investitionen in „Kryptowährungen“ überredet worden war. Die Betrüger geben sich dabei als professionelle Finanzexperten aus und versprechen hohe Gewinne mit allerlei Finanzprodukten. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um perfide Betrugsmaschen, bei denen die Opfer um ihr Geld gebracht werden. Die Täter nutzen dabei geschickt die Unerfahrenheit vieler Menschen im Umgang mit digitalen Finanzprodukten aus. Die Polizei rät daher zu äußerster Vorsicht bei solchen Angeboten, insbesondere wenn sie über soziale Medien oder unseriöse Internetseiten beworben werden. Anleger sollten immer genau prüfen, ob es sich um seriöse Anbieter handelt und niemals vorschnell hohe Summen investieren. Weitere Informationen und Tipps zum Schutz vor Betrug im Internet finden Sie auf der Website der Polizei NRW unter https://lippe.polizei.nrw/artikel/betrug-im-netz-welche-maschen-kriminelle-aktuell-nutzen

Quelle: Polizei Lippe