Ausstellung von Vera Kunas und Bert Weigel präsentiert zwei unterschiedliche Ansätze der Landschaftsmalerei.

Seit vielen Jahren setzt Bert Weigel sich mit Ansichten von Deutschlands ältestem Seebad Heiligendamm auseinander. Das Ergebnis seiner Arbeit ist der immer wieder neue Versuch, den Innbegriff des Schönen zu fragmentieren und zu entfremden. In teils großformatigen Arbeiten kombiniert Weigel dabei verschiedene Techniken wie Malerei, Collage oder Frottage.

Der rein malerische Ansatz von Vera Kunas‘ Landschaften versetzt den Betrachter in eine ländliche Idylle. Die Bilder erzählen vom glücklichen Erlebnis im Beisein ihrer Lieblingsmenschen an einer Kuhweide am Achterwasser auf Usedom. Kunas‘ Arbeiten leben durch farbintensive Eindrücke, die eine Sehnsucht nach Einfachheit, Harmonie und Geborgenheit ausdrücken.

Die Ausstellung vom 13. bis 28. August setzt die beiden Positionen in einen spannenden Dialog, der bei näherem Hinsehen neben der persönlichen Verbindung zur Ostsee noch eine weitere Gemeinsamkeit enthüllt: Schönheit und erlebtes Glück sichtbar zu machen.

Die Ausstellung in der Produzentengalerie 13.14 wird am Samstag, 13.August, um 11 Uhr eröffnet und ist sowohl samstags als auch sonntags von 11 Uhr bis 15 Uhr zu sehen.

Foto: Produzentengalerie 13.14