WDR dreht Porträt über PHIL Solo.

In Lippe ist PHIL Solo Musikbegeisterten auf jeden Fall ein Begriff. Erst letztes Jahr hat der Singer-Songwriter seiner Heimatstadt Detmold eine Hymne gewidmet. Jetzt ist auch der WDR auf den Künstler aufmerksam geworden. Im Rahmen der Reihe „Kultursommer“ kommt der WDR seiner Aufgabe der Kulturförderung nach und stellt verschiedene Künstlerinnen und Künstler aus NRW, darunter auch PHIL Solo, vor. Dabei hat man sich bewusst für Künstler aus ländlichen Bereichen entschieden, weil in den Großstädten die Kultur- und Künstlerdichte bereits sehr hoch ist.

„Das war total schräg. Ich war gerade beim Einkaufen, als mein Handy klingelte und der WDR anrief. Ich habe mich dann mit meinem Nachnamen gemeldet, woraufhin die verdutzte Frage kam, ob denn da nicht PHIL Solo wäre“, erinnert sich der Sänger und Multiinstrumentalist schmunzelnd an den ersten Kontakt.

Beim Dreh im Palaisgarten, im Schlosspark und auf der Waldbühne plaudert PHIL Solo aus dem Nähkästchen. Erzählt von seiner Motivation Songs zu schreiben und von seinem kleinen Sohn, der bei Papas Musik schon aufmerksam zuhört.

Sobald der Beitrag fertig ist, kann er auf der Website des Kultursommers abgerufen werden. Wenn der Beitrag online ist, werden wir hier auf DetmoldPlus darüber berichten. Im Mittelpunkt der Portraits des Kultursommers 2021 stehen vor allem darstellende Künstlerinnen und Künstler, die alle lange Zeit auf Auftritte und Ausstellungen verzichten mussten. Vom Theater mit Scherenschnittfiguren über Drehorgelmusik bis hin zu Singer-Songwritern ist die Bandbreite sehr groß. Der „Kultursommer“ ist nicht nur für die 50 porträtierten Künstlerinnen und Künstler ein Highlight, sondern auch für die Autoren des WDR total spannend. „Es ist absolut faszinierend zu erleben, was Kunstschaffende aus den Bereichen Performance, Tanz oder auch Musik während Corona gemacht haben und wie sie die Zwangspause für sich genutzt haben. Ich durfte jetzt schon mit ein paar Künstlerinnen und Künstlern drehen und jeder hat für sich etwas aus der Zeit gemacht. Was allerdings alle sehr vermissen, ist das Publikum“, erzählt WDR-Autor Timo Spicker.

Weiteres über PHIL Solo im Magazin Reporter Lippe:
Reporter Lippe Nummer 19

Reporter Lippe Nummer 43