Am 21. März ist Internationaler Tag des Waldes.

Die ersten Blätter und Knospen sprießen und nicht mehr lange, dann springen auch die ersten Rehkitze und Frischlinge durchs Unterholz. Passend zum Frühlingsanfang wird heute auch der Tag des Waldes begangen.

30 Prozent der Erdoberfläche sind mit Wald bedeckt. Vier Milliarden Hektar, die Bäumen und Wildtieren Platz bieten und unerlässlich für unser Klima sind. Als in den 1970er Jahren viele Wälder der Kettensäge zum Opfer fielen, rief die FAO (Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen) den „Internationalen Tag des Waldes“ aus und beschloss, diesen am 21. März zu feiern.

Während in vielen Teilen Europas Wald- und Forstwirtschaft mit Bedacht betrieben wird, sind die Regenwälder nach wie vor durch Raubbau und Klimawandel bedroht. Jährlich werden Wälder im Umfang von etwa 20 Millionen Hektar vernichtet und in zahlreichen Ländern sind weitere Bestände durch das ungezügelte Wirtschaften des Menschen in ihrer Substanz bedroht. Obwohl der Aktionstag bereits seit den 1970er Jahren besteht, wird der „Tag der Wälder“, wie der Aktionstag ursprünglich hieß, erst seit 2012 auch international gefeiert. Dadurch soll die Wichtigkeit aller Arten von Wäldern und ebenso der Bäume außerhalb von Wäldern betont und gewürdigt werden. Ein besonderer Fokus lieg dabei auf dem Zusammenspiel von nachhaltiger Bewirtschaftung, Erhalt und Entwicklung aller Arten von Wäldern und Bäumen, damit zukünftige Generationen ebenfalls noch ewas vom Wald haben.