Bürgermeister besucht die islamischen Gemeinden

Detmold. „Die Nachricht von mehr als 21.000 Toten infolge des Erdbebens in der Türkei und Syrien ist erschütternd und macht uns Detmolderinnen und Detmolder zutiefst betroffen“, sagt Bürgermeister Frank Hilker als Gast beim Islamischen Kommunikationszentrum und der Detmolder DITIB-Moschee. „Bilder, die uns aus dem Katastrophengebiet erreichen, zeigen einstürzende Häuser und riesige Trümmerfelder. Ganze Landstriche sind verwüstet und Millionen Menschen sind betroffen. Das Leid vor Ort ist kaum vorstellbar und lässt uns fassungslos zurück.“

Die Dimension des Erdbebens ist so groß, dass kaum eine Familie in der Türkei nicht von der Katastrophe betroffen ist. Auch in Detmold leben zahlreiche Menschen mit Wurzeln in der Türkei und in Syrien, die einen Verlust erlitten haben oder noch immer um Angehörige und Freunde bangen. „Ihnen möchte ich die Anteilnahme aller Menschen in dieser Stadt persönlich ausdrücken und mich gleichzeitig für ihre Spendeninitiativen bedanken“, sagt Bürgermeister Frank Hilker und appelliert gleichzeitig an alle Detmolderinnen und Detmolder, Hilfe in Form von Spenden zu leisten. In Deutschland organisieren mehrere große Hilfsorganisationen Spendensammlungen für das Krisengebiet und auch das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) sammelt Gelder für die Hilfe vor Ort.

Bildunterzeile: Bürgermeister Frank Hilker drückt im Islamischen Kommunikationszentrum seine Anteilnahme aus.

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