Heute ist Weltschlaftag.

Einen ganzen Tag einfach mal im Bett bleiben und schlafen… Das Highlight für gestresste Berufstätige und dann auch noch an einem Freitag. Herrlich!

Alle, die sich schon darauf gefreut haben, diesen Aktionstag zu feiern, müssen jetzt stark sein: Am Weltschlaftag geht es gar nicht darum, im Bett zu bleiben.

Das Kommittee der World Association of Sleep Medicine (WASM) hat den Welttag des Schlafes 2008 mit einer ernsthaften Absicht ins Leben gerufen. Die Initiatoren möchten damit auf die Notwendigkeit eines gesunden Schlafes hinweisen und ein Bewusstsein für die Häufigkeit von Schlafstörungen schaffen. Mit der richtigen Prävention und Behandlung lassen sich Schlafstörungen nahezu vermeiden bzw. abstellen.

Der Weltschlaftag wird jedes Jahr am Freitag vor dem Frühlingsanfang und damit vor der Tag- und-Nacht-Gleiche begangen. Ob die Wahl des Datums etwas mit der Frühjahrsmüdigkeit zu tun, ist allerdings nicht belegt.

Neben dem Essen und Trinken gehört Schlafen zu den biologischen Notwendigkeiten. Rund ein Drittel seines Lebens verbringt ein Mensch mit Schlafen. Dauerhaft zu wenig oder schlechter Schlaf kann sogar die Lebenserwartung verkürzen.

Das liegt daran, dass ruhelose Nächte dafür Sorgen, dass der Körper deutlich mehr Stresshormone ausschüttet, die unter anderem das Herz-Kreislauf-System belasten. Übergewicht, Bluthochdruck oder psychische Erkrankungen können weitere Resultate von schlechtem Schlaf sein.

In Deutschland wird gleich zweimal auf die Wichtigkeit von gesundem Schlaf hingewiesen. Am 21. Juni wird Tag des Schlafes gefeiert.