Am Freitag, 4. Februar, führte der Verkehrsdienst der Polizei Lippe umfangreiche Verkehrskontrollen mit dem Fokus auf Straßen, die sich in der Nähe von Grundschulen befinden, durch. Insbesondere wurden die gefahrenen Geschwindigkeiten überwacht.

Insgesamt stellte die Polizei 237 Verstöße fest. 39 Mal müssen die betroffenen Verkehrsteilnehmenden mit einer Ordnunsgwidrigkeitenanzeige rechnen. Drei Fahrer oder Fahrerinnen waren so schnell unterwegs, dass ein Fahrverbot droht. 18 Verkehrsteilnehmende nutzten während der Fahrt ein Smartphone und ein Fahrer fuhr bei Rotlicht über eine Ampel. Auch in diesen Fällen wurde eine Ordnunsgwidrigkeitenanzeige geschrieben. Weiterhin sanktionierte die Polizei in sechs Fällen einen nicht angelegten Sicherheitsgurt mit einem Verwarngeld. Ein Fahrzeugführer konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen. Hier wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Eine zu hohe Geschwindigkeit führt immer wieder zu Verkehrsunfällen mit schwerstverletzten Menschen. Insbesondere vor Schulen und Kindergärten, wo die „schwächsten“ Verkehrsteilnehmenden unterwegs sind, zählt jedes km/h! Fahren Sie in einer 30-km/h-Zone „nur“ mit 40 km/h, so verlängert sich der Anhalteweg um 10 Meter! Das können die entscheidenden Meter sein, die für ein Kind über Leben und Tod entscheiden. Die Polizei Lippe wird deshalb weiterhin insbesondere diese sensiblen Verkehrsbereiche im Auge behalten und Verstöße konsequent sanktionieren.

Quelle: Polizei Lippe