Heute ist Tag der Gebäudetechnik.

Was macht eigentlich die „Gebäudetechnik“?
Anders gefragt: Was wäre ein Gebäude ohne Wärme, Wasser, Klima/Kälte und Luft? Zur Gebäudetechnik gehören Gas-, Wasser-, Abwassertechnik, Wärmeversorgungs-, Brauchwassererwärmungs- und Raumlufttechnik Anlagen wie etwa Heizung, Wärmepumpen oder auch Entrauchungsanlagen, Elektrotechnik (Starkstrom- und Installationsanlagen, Lichttechnik, Computernetzwerke), nutzungsspezifische Anlagen wie Wäscherei- und Reinigungsanlagen sowie die Gebäudeleittechnik mit Automationssystemen, Gebäudeautomatisierung, Leittechnik und Regelungstechnik.

Gerade mit Blick auf Energieeinsparungen, Nutzung von regenativen Energien oder hinsichtlich der Einsparung von CO2 gilt die Gebäudetechnik als stetig wachsende Zukunftsbranche mit sicheren Arbeitsplätzen und vielfältigen Einsatzgebieten.

Aktuell ist sie daher auch der Bereich in der Baubranche, der am schnellsten wächst. Häufig geht es dabei mittlerweile gar nicht mehr nur darum, Anlagen zu bauen und dazu zu bringen zu funktionieren, sondern die technischen Komponten mit dem Smartphone oder Tablet steuern zu können. Die Digitalisierung ist auch in der Gebäudetechnik angekommen.

Um interessierten jungen Leuten zu zeigen, wie vielfältig der Bereich der Gebäudetechnik ist, wird jedes Jahr am vierten Samstag im März der Tag der Gebäudetechnik mit verschiedenen Aktionen begangen. Denn wer wachsen will, braucht Nachwuchs. Und der lässt sich eben am besten dadurch einfangen, in dem er neugierig auf einen Beruf in der Branche gemacht wird. Dabei gibt es Chancen in Planungsbüros, bei ausführenden Unternehmen in der Montage oder Wartung, bei Herstellern von Komponenten oder bei Händler-Unternehmen.