Bürgerstiftung Detmold hat sich für 2021 viel vorgenommen und geht die Aufgaben mit leicht verändertem Vorstandspersonal an.

Die Bürgerstiftung Detmold ist mit vielen Ideen und einigen neuen Gesichtern ins Jahr 2021 gestartet. Trotz der aktuell schwierigen Begleitumstände stehen bekannte, aber auch neue Aktivitäten und Projekte im Fokus der Stiftung, die mit viel Engagement entwickelt und begleitet werden sollen. Unter dem Motto „Gemeinsam mehr bewegen“ ist und bleibt es das Ziel der Stiftung, Detmold für Menschen aller Generationen noch lebenswerter zu machen.

„Natürlich schränken uns derzeit auch die Kontaktverbote und Hygienemaßnahmen zum Schutz vor der Corona-Pandemie vor allem auch im Bereich von Bildungsangeboten ein, so dass einige Projekte noch auf Eis liegen. Dafür arbeiten wir im Hintergrund umso intensiver an neuen Ideen für unsere Projektreihen, an Fördermöglichkeiten und an der Optimierung interner Strukturen, um beispielsweise eine höhere Vermittlungsquote von Ehrenamtlichen zu erreichen“, erklärt der neue Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Kay Sandmann-Puzberg. Neben ihm setzt sich dieses Gremium nun aus Maik Huebner (stellvertretender Vorsitzender), Astrid Illers und Jakob Bergmann (Digitales & Projekte) zusammen. Ausgeschieden aus dem Vorstand sind zum Ende des vergangenen Jahres Andre Brinkmann und Frank Brüggemann, die viele Jahre sehr wertvolle Arbeit für die Stiftung geleistet haben. „Ich danke den beiden ausdrücklich für ihr großes Engagement, mit dem sie einen sehr hohen Beitrag zur Weiterentwicklung der Bürgerstiftung geleistet haben“, macht Bernd Dohn deutlich. Dohn fungiert weiterhin als Vorsitzender des Stiftungsrats, für den mit Cord Brüning ein weiterer engagierter Unterstützer gewonnen werden. Die Stellvertretung hier liegt bei Friedrich Brakemeier.

„Wir sorgen mit vielen sympathischen und sinnvollen Projekten dafür, dass sich die Menschen in Detmold wohlfühlen, dass sie unterstützt werden, wo Unterstützung gebraucht wird, und dass sie sich für andere in Integrations-, Sozial-, Kultur- oder Bildungsprogrammen einsetzen können. Die, die davon profitieren, erleben Detmold als einen Ort, mit hohem Gemeinschaftssinn und tragen diesen Gedanken weiter. Unsere Projekte schaffen ein Wir-Gefühl und fördern den Mut, aktiv diese Stadt mit zu gestalten“, erläutert Sandmann-Puzberg die Ziele der Bürgerstiftung Detmold. Die Projektarbeit der Bürgerstiftung Detmold ist dabei in den Projektreihen „Detmold ist Gemeinschaft“, Detmold ist Engagement“, „Detmold ist Bildung“, Detmold ist Musik“, Detmold ist Heimat“ und „Detmold ist Natur“ organisiert. „Mit vielen Partner und Unterstützern begleiten und entwickeln wir ganz unterschiedliche Projekte in den einzelnen Sparten“, ergänzt Maik Huebner.

Aber auch jeder einzelne kann sich in der Bürgerstiftung Detmold ehrenamtlich einbringen – mit Geld, Zeit und Ideen. „Unsere Vermittlungsagentur ,1.000 helfende Hände‘ unterstützt Interessierte dabei, eine sinnvolle und passende Aufgabe zu finden. Viele hundert Menschen haben darüber bereits den Zugang zum Ehrenamt gefunden und engagieren sich in sozialen und integrativen Projekten, in Schulen und Kindergärten, in Natur-, Musik- und Bildungsprojekten, in der Integrationsarbeit oder in der Projektorganisation und bei Bürotätigkeiten“, macht Kay Sandmann-Puzberg deutlich. Wie das geht und alles weitere über die Bürgerstiftung Detmold erfährt man in Internet unter www.buergerstiftung-detmold.de.

Foto: Bürgerstiftung Detmold