vision string quartet eröffnet Meisterkonzert-Saison.

Mit der Einladung des preisgekrönten vision string quartet setzt die Hochschule zur Eröffnung ihrer Meisterkonzert-Saison einen frischen Akzent: Die vier Musiker des Quartetts repräsentieren diese klassische Besetzung im neuen Gewand – originell, frisch und ungewöhnlich. Dieses Streichquartett versteht es, das etablierte Repertoire mit eigenen Adaptionen aus Jazz, Pop, Rock und Funk an einem Abend zu verbinden. Seine Programme präsentiert das vision string quartet im Stehen und baut dabei Brücken zwischen unterschiedlichen Genres. Diese attraktive Mischung bringen die Vier im Rahmen des 1. Detmolder Meisterkonzerts am 9. November um 19.30 Uhr im Konzerthaus zu Gehör. Die Einführung von der Musikvermittlungsstudentin Angelika Riegel findet im Vorfeld um 18.30 Uhr im Garten-Saal statt.

Auf dem Programm des Konzerts steht Antonín Dvořáks Streichquartett Nr. 13 G-Dur, in der zweiten Konzerthälfte erklingt eine abwechslungsreiche Mischung aus dem Jazz- und Popmusik-Repertoire des Quartetts.

Das vision string quartet spielt in den klassischen Konzertsälen wie der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie und der Wigmore Hall London sowie auf renommierten Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern oder dem Schleswig-Holstein Musik Festival. Bekannt wurde das Ensemble auch durch „Dunkelkonzerte“, die in kompletter Dunkelheit stattfinden. Auf seinem neuen Album „Spectrum“, das diesen Sommer bei Warner Classics erschienen ist, präsentiert es eigene Musik aus verschiedensten Genres abseits der Klassik. Ausbilden ließen sich die vier Musiker beim Artemis Quartett an der Universität der Künste in Berlin sowie bei Günter Pichler, dem Primarius des Alban Berg Quartetts, an der Escuela Superior de Música Reina Sofía Madrid. Heime Müller, Eberhardt Feltz und Gerhard Schulz waren weitere Impulsgeber.

Foto: Tim Klöcker