Nachhaltige Entwicklung: Umweltministerium fördert 25 Bildungszentren.

„Ob in der unmittelbaren Natur oder in virtuellen Experimentier-Werkstätten – die BNE-Regionalzentren fördern mit ihren vielfältigen Angeboten ein nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln. Damit leisten sie einen wertvollen Beitrag, Nachhaltigkeit in Alltag, Beruf und Freizeit konkret umzusetzen“, sagt Umweltministerin Ursula Heinen-Esser.

Mit insgesamt 2,4 Millionen Euro unterstützt das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen das landesweite Netz der 25 BNE-Regionalzentren. Mit der Förderung unterstützt das Land die Einrichtungen bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten einer „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE). Auch die NABU Umweltbildungsstätte Rolfscher Hof in Berlebeck darf sich über eine Förderung freuen.

Chancen der Digitalisierung nutzen
Als außerschulische Lernorte bereichern die BNE-Regionalzentren Lern- und Bildungsprozesse zum Beispiel in Kitas, Schulen und Hochschulen. Als außerschulische Lernorte bereichern die BNE-Regionalzentren Lern- und Bildungsprozesse zum Beispiel in Kitas, Schulen und Hochschulen die Regionalzentren damit auf einen wichtigen Trend setzen. 71 Prozent der Jugendlichen waren laut Jugend-Naturbewusstseinsstudie 2020 „voll und ganz“ oder zumindest „eher“ der Auffassung, dass der Naturschutz die Chancen der Digitalisierung stärker nutzen sollten.

Geförderte BNE-Regionalzentren
Die BNE-Regionalzentren gehören zum Landesnetzwerk „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, das von der BNE-Agentur NRW koordiniert wird. Diese ist in der Natur- und Umweltschutzakademie NRW angesiedelt. In Abhängigkeit vom Umfang des geplanten BNE-Bildungsprogramms der Bildungseinrichtung liegt die Höhe der Förderung zwischen etwa 65.000 und 110.000 Euro.