Mit den Arbeiten von Nora Blum und Nora Michalke werden vom 11. Februar bis 6. März in der produzentengalerie 13.14 zwei unterschiedliche Positionen fotografischer Kunst gegenübergestellt, die beide Raum geben für Interpretationen. Jeder Betrachter sieht etwas anderes, denn die Assoziation jedes Einzelnen ist komplex und unterscheidet sich von anderen – ich sehe was, was du nicht siehst.

Nora Blum arbeitet im Bereich der künstlerischen Fotografie. Auf eine teils absurde Art komponiert sie Personen und Gegenstände, sodass fast filmische Szenen entstehen. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeiten ist, die absolute Ehrlichkeit im Ausdruck herauszuholen – „Der reinste Blick ist der, der nicht weiß, dass er gesehen wird“.

Nora Michalke verbindet analoge Fotografie, Collage, Schrift und Abstraktion zu Kunstwerken, bei denen es um keine eindeutig definierte Aussage geht, sondern um die Spuren der Interpretationen, die beim Betrachter hinterlassen werden. Schaut man ein Bild nur oberflächlich an oder SIEHT man es?