Gut gekühlt: TH OWL hat zum Digitaltag in die virtuelle Welt von Mozilla Hubs eingeladen.

Für alle, denen 34 Grad Außentemperatur zu viel sind, hat die TH OWL am 18. Juni die perfekte Alternative geboten. Besucherinnen und Besucher waren eingeladen, die Hochschule in der virtuellen 3D-Welt von Mozilla Hubs zu erleben. Mit diesem Angebot hat sich die TH OWL zum zweiten Mal am bundesweiten Digitaltag beteiligt.

Wer mit seinem Avatar in die eigens von der TH OWL geschaffene virtuelle Welt eingetaucht ist, konnte sich auf eine Reise durch über zwanzig individuell gestaltete 3D-Welten begeben. Besucherinnen und Besucher konnten in der virtuellen TH OWL-Welt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern diskutieren, Präsentationen und Filme erleben und mit Studierenden ins Gespräch kommen. In den eigens für den Digitaltag entwickelten Räumen hat die TH OWL ihre drei Standorte Detmold, Lemgo und Höxter zusammengebracht und dadurch nicht nur Raum und Zeit überwunden, sondern auch das Motto des diesjährigen Digitaltags „Digitalisierung gemeinsam gestalten“ idealtypisch umgesetzt. In den Räumen konnten die Besucherinnen und Besucher wie in einer Galerie Showreels, Live-Vorträge, Videos und animierte Grafiken erleben.

Schülerinnen und Schülern hat die Hochschule im Rahmen des Projekts Bildung4.OWL und in Kooperation mit dem zdi-Zentrum Lippe spezielle Formate zu dem Interessensgebiet MINT – also den wichtigen Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik angeboten. Darüber hinaus hat die TH OWL in eigens geschaffenen Räumen zu ihrer Forschung, neuen Gebäuden auf dem Campus und ihrem 50-jährigen Jubiläum informiert.

Studienberatung und Studierende standen den ganzen Tag über in Live-Chats auf den Social Media-Kanälen zur Verfügung. „Mit diesem digitalen 3D-Format haben wir neue technische Standards gesetzt und für Interessierte eine tolle Plattform geschaffen, um sich umfassend zu informieren und sich umzuschauen“, sagt Prof. Kathrin Lemme, Vizepräsidentin für Kommunikation und Profil. Die TH OWL hat im vergangen Jahr ihr digitales Angebot nochmal massiv ausgebaut. Ein zusätzlicher Impuls dafür war die Corona-Pandemie. „Wir haben gelernt, dass wir mit guten Ideen große Herausforderungen meistern können“, sagt Prof. Jürgen Krahl, Präsident der TH OWL. „Wir konnten in der von uns entwickelten virtuellen Umgebung, vielen Interessierten die Hochschule zeigen. Wir alle freuen uns darauf, uns wieder in echten Räumen in die Augen sehen zu können, aber virtuelle Formate werden an der TH OWL weiterhin einen festen Platz haben.“

Wer sich in der virtuellen Hochschulwelt umschauen möchte, kann dies noch bis Montag tun. Die Landingpage www.th-owl.de/digitaltag funktioniert als Eingang in die virtuelle Umgebung von Mozilla Hubs.

Foto: TH OWL