Landrat drückt Angehörigen Mitgefühl aus.

Kreis Lippe. Über eine Jahr dauert die Corona-Pandemie in Deutschland nun an, zahlreiche Menschen sind nach einer Infektion mit dem Virus verstorben. Zum Gedenktag an die Corona-Toten, den Bundespräsident Walter Steinmeier für den 18. April ausgerufen hat, werden auch in Lippe die Fahnen auf Halbmast wehen. „Ein Jahr Pandemie hinterlässt Spuren. Wir halten inne, um an die 355 Menschen in Lippe zu denken, die nach einer Infektion mit dem Coronavirus verstorben sind. Dabei denken wir insbesondere auch an die Angehörigen. Hinter jeder verstorbenen Person steht eine Mutter, ein Vater, ein Verwandter, ein Partner oder ein Freund, der schmerzlich vermisst wird. Die Abschiede für die Verstorbenen konnten auf Grund der Pandemie nur im kleinsten Rahmen stattfinden, viele Menschen hatten keine Möglichkeit sich persönlich von Ihren Liebsten zu verabschieden. Unser aller Mitgefühl gilt daher an diesem besonderen Gedenktag den Verstorben und den Hinterbliebenen, deren Leid wir nicht vergessen“, erklärt Landrat Dr. Axel Lehmann.

Der Kampf gegen die Pandemie verlangt allen viel ab. Der Landrat bittet die Lipperinnen und Lipper weiter durchzuhalten. „Ich bin dankbar, dass die Bevölkerung die teils massiven Einschränkungen des Alltags mitträgt. Bei der Bekämpfung des Virus kommt es nach wie vor auf jeden einzelnen von uns an. Die Impfung gegen das Coronavirus ist unsere wirkungsvollste Waffe im Kampf gegen die Pandemie. Die Zahlen der Impfungen steigen kontinuierlich, sodass ich die Menschen bitte weiter durchzuhalten. Nur gemeinsam schaffen wir es die Zahl weiterer Infektionen so gering wie eben möglich zu halten. Bessere Zeiten werden wieder kommen. Die Verstorbenen werden wir nicht vergessen, denn sie fehlen schmerzlich“, sagt Lehmann.