Der 20. Februar steht ganz im Zeichen sozialer Gerechtigkeit.

Eigentlich ist alles ganz einfach. Alle Menschen sind gleich zu behandeln, niemand darf wegen seines Alters, seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Sagt die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.

Nach wie vor entscheiden aber Herkunft, Alter, Geschlecht und auch Religion in vielen Teilen der Welt über die Chancen, die Menschen in ihrem Leben erhalten oder eben nicht erhalten.
Hunger, Armut und Benachteiligung sind für viele Menschen tägliche Realität. Und das obwohl soziale Gerechtigkeit als Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben gilt.

Mit dem Welttag der sozialen Gerechtigkeit machen die Vereinten Nationen seit 2009 jedes Jahr auf die Missstände in der Gesellschaft aufmerksam.
Allen Menschen soll die Chance auf Bildung sowie menschenwürdige Lebensbedingungen und Arbeitsumstände gegeben werden.
Allerdings braucht man gar nicht weit schauen, um soziale Ungerechtigkeit zu entdecken. Auch hier in Deutschland sind Menschen von Armut betroffen.

Der Verein „Lipper für Lipper“ beispielsweise setzt sich hier vor Ort für Menschen ein, die von sozialer Ungerechtigkeit betroffen sind: wohnungslose oder arbeitslose Menschen, Menschen mit Behinderungen, Menschen die in Armut leben oder von Armut bedroht sind. Mit verschiedenen Projekten unterstützt der Verein Lipper in Not und sorgt somit für soziale Gerechtigkeit vor Ort.