2. Dezember: Tag der Modelleisenbahn

Seit Generationen sind Klein und Groß von ihr begeistert und betrachten sie mit glänzenden Augen und klopfendem Herzen: die Modelleisenbahn kann auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Es war das Jahr 1891, als die Firma Märklin auf der Leipiziger Frühjahrsmesse erstmals eine Lok mit Waggons präsentierte, die als Uhrwerkbahn auf einer achtförmigen Schienenschleife ihre Runden fuhr. Es war die erste Systemeisenbahn und das Startsignal für die Serienfertigung. Mehr als ein Jahrhundert hat die Modelleisenbahn mittlerweile ihren festen Platz unter dem Weihnachtsbaum und im Hobbykeller, sie faszinierte Väter und Söhne gleichermaßen und in nicht seltenen Fällen auch die Töchter.

Die Modelleisenbahn ist so lebendig wie eh und je. Natürlich hat sie in den Kinderzimmern von Playstation und Computer Konkurrenz bekommen und muss sich mittels neuer Technik immer wieder behaupten. Aber die Faszination der Eisenbahn en miniature ist bei Jung und Alt ungebrochen. Das beweisen schon die Besucherzahlen auf den Modellbahnmessen, wo sich die Massen an den Anlagen nicht sattsehen können.

Das Miniatur Wunderland in der Hamburger Speicherstadt ist 2020 zum dritten Mal in Folge zur beliebtesten Sehenswürdigkeit Deutschlands gewählt worden. Modelleisenbahnen sind also immer noch „in“.

Der Tag der Modelleisenbahn – Eine Initiative der TV Sendereihe Eisenbahn-Romantik, dem europäischen Verband MOROP (mit allen Mitgliedsverbänden), unterstützt von BDEF und MOBA sowie einer Reihe von weiteren Partnern aus der Modelleisenbahn-Welt.

Mehr erfahren Sie unter www.tag-der-modelleisenbahn.de