Zahlreiche Akteure des bürgerschaftlichen Engagements beteiligen sich mit Aktionen und Beiträgen.

Der Kreis Lippe und die Stadt Detmold und über 20 zivilgesellschaftliche Organisationen ziehen vom 1. Juni bis zum 1. Juli gemeinsam an einem Strang, um Miteinander Rassismus entgegen zu treten. „Die vielfältigen Veranstaltungen machen die breite Beteiligung und Relevanz des Themas deutlich, denn alle Mitstreiterinnen und Mitstreiter positionieren sich hiermit sichtbar gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit“, sagen Bürgermeister Frank Hilker und Landrat Dr. Axel Lehmann in einer gemeinsamen Erklärung.

Über den Monat verteilt stehen etliche Aktionen auf dem Programm, wie etwa das Format „Walk und Talk“. Bei den mehreren Kilometer langen Wanderungen sollen Mitglieder verschiedener Aktionsbündnisse und Interessierte die Gelegenheit bekommen, sich untereinander auszutauschen. Außerdem wird es ein spezielles Angebot für Frauen geben, die Rassismus-Erfahrungen machen mussten, im Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte wird das Thema multikulturelle Zugehörigkeit thematisiert, verschiedene Religionsgemeinschaften laden zum gemeinsamen Friedensgebet und viele weitere Angebote. Das gesamte Programm ist auf detmold.de/antira zu finden.