Heute ist Tag der italienischen Küche.

Pizza, Pasta, Tiramisu – und Eis nicht zu vergessen. Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? Die italienische Küche ist halt einfach lecker.

Wenn man sich an den Punkt Lieblingsgericht in den Freundebüchern, die in der Schule herumgingen, erinnert, dann waren Pizza und Spaghetti immer ganz vorne dabei.
Vielleicht auch, weil uns der Geschmack von Tomaten, frischen Kräutern und Olivenöl ein bisschen mediterrane Sonne spüren lässt. Selbst, wenn es draußen gerade ungemütlich und kalt ist.

Dabei ist Pizza nicht gleich Pizza und Spaghetti nicht gleich Spaghetti. In Süditalien serviert man Pizza in eckigen Stücken, in Norditalien rund, wie man sie hier aus Restaurants kennt. Und auch Spaghetti gibt es unter anderem in den Varianten Aglio e Olio (mit Knoblauch und Olivenöl), Bolognese und Carbonara. Das heißt übrigens nichts anderes als „nach Köhlerart“.

Die italienische Küche gefällt dabei nicht nur unserem Gaumen, sondern auch der Köchin und dem Koch. Die meisten Gerichte lassen sich nämlich mit einfachen und wenigen Zutaten zubereiten. Zu den wichtigsten Zutaten gehören Tomaten, Olivenöl, Knoblauch, Parmesan, Pasta (in sämtlichen Varianten), Prosciutto (luftgetrocknet oder gekocht), sowie Gewürze und Kräuter.

Aber wenn die Italienische Küche so beliebt ist, warum widmet man ihr dann einen eigenen Tag?
Ursprünglich feierte man am 17. Januar ein Fest zu Ehren von Antonius dem Großen, einem der beliebtesten Heiligen in Italien. Da der Heilige Antonius als Schutzpatron der Bauern und deren Nutztieren, aber auch der Schweinehirten und Metzger verehrt wird, liegt die Verbindung zur Küche nah.
Außerdem beginnt am 17. Januar traditionell die Karnevalszeit, in der man gut isst, schließlich folgt nach dem Karneval die Fastenzeit.