Nach den Herbstferien wird an den Baustellen in der Stadt wieder mit voller Kraft gearbeitet. Das nächste Großprojekt, um das Detmolder Straßennetz fit für die Zukunft zu machen, ist der Umbau der Paderborner Straße. Mit den Vorarbeiten wird ab 04. November begonnen: Der Seitenstreifen wird so ertüchtigt, dass der Verkehr trotz Baustelle auf zwei Fahrspuren fließen kann. Die erste Maßnahme ist dann der Bau eines Kreisverkehrs an der Zufahrt zum Freilichtmuseum. Dafür ist erst einmal für die Dauer von 14 Tagen eine einspurige Verkehrsführung mit Baustellenampel geplant.

„Wir hätten uns gewünscht, dass die Baumaßnahme schon in den Herbstferien beginnt, um den Verkehr so wenig wie möglich zu beeinträchtigen“ kommentiert Christian Nicke, Chef der SVD, den Bauzeitplan.

Besonders betroffen ist neben der SVD-Linie 703 und dem Regionalverkehr mit der Linie 782, die Linie 701. Diese wird im weiteren Verlauf durch eine weitere Baustellenampel in der Heidenoldendorfer Straße und entsprechender starker Verkehrsdichte auf der Bielefelder Straße nochmals ausgebremst. Die Folge: Das dichte Fahrplanintervall von 15 Minuten kann wohl nicht mehr eingehalten werden – gerade zur Hauptverkehrszeit ist mit großen Verspätungen bis hin zu kompletten Fahrtausfällen zu rechnen.

Gerhard Blanke, Betriebsleiter des Stadtverkehrs erklärt: „An fast allen fest installierten Ampeln in Detmold haben unsere Busse Vorrang und schwimmen auf einer „grünen Welle“. Das ist bei den temporären Baustellenampeln leider nicht möglich, so dass es gerade im Busverkehr zu großen Verzögerungen vor den Baustellen kommt.“

Der Stadtverkehr bittet seine Fahrgäste um Verständnis für die vorübergehenden Einschränkungen und empfiehlt, bei der Fahrtenplanung einen ausreichenden Zeitpuffer vorzusehen. Einige Kurse der Linien 711 – 718 wurden vorsorglich schon angepasst und fahren wenige Minuten früher ab.

Weitere Informationen zu den Angeboten der SVD auf www.stadtverkehr-detmold.de.

Quelle : Stadtverkehr Detmold (SVD) GmbH

Foto: Detmold Plus