Eine Tierfreundin erstattete in der letzten Woche Anzeige, nachdem sie in der Friedrich-Ebert-Straße am 9. November eine verletzte Rabenkrähe gefunden hatte. Sie versorgte den Vogel und brachte ihn zum Tierarzt. Das Tier war angeschossen worden und hatte eine Bleivergiftung, die es nicht überlebte. Nach ersten Ermittlungen wurde vermutlich nicht mit scharfer Munition auf die Rabenkrähe geschossen. Am 7. November gegen 16:30 Uhr hörte eine Zeugin Geräusche in dem Wohngebiet, die nach Schüssen klangen. Ob das Tier in dieser Zeit verletzt wurde, ist bislang unklar. Das Kriminalkommissariat 5 bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, sich telefonisch unter 05222 98180 zu melden.